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Erkenntnis ist ein Nussbaum
Standort und Boden
Die Walnuss benötigt einen sonnigen, warmen Platz, der möglichst windgeschützt sei sollte. Am besten wachsen die kalkliebenden Bäume auf nährstoffreichen, sandigen Lehm- oder Mergelböden.
Pflanzung
Die beste Pflanzzeit ist das Frühjahr, weil die Bäume dann vor dem ersten Frost noch gut einwurzeln können. Heben Sie einen ausreichend großes Pflanzloch aus und sichern Sie den jungen Nussbaum gleich mit einem Pfahl, damit er vom Wind nicht umgeweht werden kann. Im Jahr der Pflanzung treiben die Bäume nur äußerst schwach aus.
Pflege
Jüngere Bäume sollte man im Frühjahr mit Kompost versorgen. Er wird im äußeren Kronenbereich verteilt, weil sich dort die meisten Feinwurzeln befinden. Bei Trockenheit sollte man Walnüsse rechtzeitig wässern, wenn sie vor weniger als drei bis vier Jahren gepflanzt wurden. Außerdem ist bei jungen Bäumen im Herbst ein Weißanstrich wichtig. Er schützt die dünne glatte Rinde vor Frostrissen.
Befruchtung
Walnussbäume sind einhäusig (monozöisch) – das bedeutet, dass sich männliche und weibliche Blüten auf demselben Baum befinden. Für die Bestäubung sorgt hauptsächlich der Wind. Bereits Ende April öffnen sich die dicht an dicht in langen Kätzchen hängenden männlichen Blüten. Die weiblichen Organe sitzen an den Triebspitzen desselben Baums und öffnen sich kurze Zeit später.
Erziehungsschnitt
Im Spätsommer der Pflanzsaison ist ein Erziehungsschnitt notwendig, damit die Walnuss eine schöne gleichmäßige Pyramidenkrone bildet.. Weitere größere Seitentriebe werden entfernt oder auf Zapfen geschnitten.
Wachsen und gedeihen
Im Herbst liefert ein Walnussbaum bis zu 50 Kilogramm Nüsse. Wirklich reif sind sie erst dann, wenn die grüne, fleischige Außenschale aufplatzt.
Sammeln, sammeln...
Etwa Anfang September ist es so weit, die geduldige Suche kann beginnen. Sie erstreckt sich bis in den Oktober hinein, denn der Baum gibt seine Früchte nur portionsweise her. Wann es Zeit für die Ernte der leckeren Nüsse ist, entscheiden nicht wir, sondern der Baum selbst.
... und nochmals sammeln
Unsere Früchte werden regelmäßig von uns eingesammelt. An schönen Tagen 1 mal am Tag an regnerischen Tagen sogar 2 mal am Tag. Denn liegengelassene Walnüsse bieten einen idealen Nährboden für Schädlinge und laden diese zur schnellen Vermehrung ein.
In der Ruhe liegt die Kraft
Anschließend bewahren wir sie in einem kühlen, luftigen Raum monatelang auf. Nicht jede Nuss, die vom Baum fällt, eignet sich für den Verzehr und somit auch nicht für die Trocknung.
- noch anhaftende grüne Schale entfernen
Ab in den Sack
Nicht nur der Nikolaus findet gefallen an unseren ganzen Nüssen auch für zahlreiche Kunden gehört das aushebeln zum echten GeNUSS.
- Nüsse mit beschädigten Schalen aussortieren
Der Nussknacker
Wir knacken sie ALLE sogar die tauben Nüsse und die harten Nüsse.
- schimmelnde Nüsse wegwerfen
- für hartnäckige Reste eine Bürste verwenden
Nüsse veredeln
Auch die süßen Nüsse waren einst bitter.
Zu guter letzt kommen unsere Spezialitäten dran.
( Kochen,backen...)
Warum Walnüsse so gesund sind
Optimaler Muskelaufbau mit Walnüssen
Dass Walnüsse aufgrund ihres hohen Fettgehalts schlecht für die schlanke Linie seien, ist eine weit verbreitete Annahme. Das Gegenteil ist aber der Fall: Gerade Sport- und Fitnessbegeisterte wissen die Eigenschaften und die Zusammensetzung der Baumnuss zu schätzen. Walnüsse enthalten viel Kalium, das für die Erregbarkeit der Muskeln zuständig ist. Weiterhin fördert auch der hohe Eiweißanteil den Muskelaufbau und ergänzt eine kohlenhydratarme Ernährungsweise.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Walnüsse und dasHerz
Volkskrankheit hoher Blutdruck: Etliche Studien belegen, dass sich die Nährstoffzusammensetzung von Walnüssen günstig auf das Herz-Kreislauf-System auswirkt. Die Baumfrucht beugt nachweislich Krankheiten vor, die durch Bluthochdruck begünstigt werden, weil sie den Blutdruck reguliert. Die perfekte synergetisch wirkende Kombination aus Antioxidantien und Omega-3-Fettsäuren wirkt überdies Arteriosklerose vor und minimiert das Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden immens.
Walnüsse – Wundermittel bei Diabetes
Mit einem hohen Anteil an Eiweiß und Fett versorgen Walnüsse uns mit reichlich Energie und sorgen für eine langanhaltende Sättigung. Der geringe Anteil an Kohlenhydraten hält den Blutzuckerspiegel in Schach, was insbesondere für Zuckerkranke ein interessantes Detail ist. Diabetes ist kein Schicksal, dem wir uns fügen müssen: Schon ein geringer Verzehr von Walnüssen kann nachweislich das Risiko senken, an Diabetes zu erkranken. Studien belegen, dass bereits eine Handvoll Walnüsse pro Woche die Wahrscheinlichkeit, zuckerkrank zu werden, um ein Viertel senken kann.
Walnüsse gegen Krebserkrankungen
Krebs wird häufig als „Geißel der Menschheit“ betrachtet und schürt große Angst in der Bevölkerung. Der Anteil an Melatonin und Omega-3-Fettsäuren bzw. ungesättigten Fettsäuren können den Krebs aushungern und das Wachstum der bösartigen Zellen verhindern. Indem die gesunden Inhaltsstoffe freie Radikale neutralisieren, schützen sie die Zellen vor einer frühzeitigen Alterung. Insbesondere das Risiko, an Prostatakrebs und Brustkrebs zu erkranken, kann durch den regelmäßigen Verzehr von Walnüssen verringert werden.
Walnüsse sind gut für graue Zellen
Walnüsse sind nicht umsonst Bestandteil im Studentenfutter, wirken sie sich doch auf die Leistung unseres Gehirns aus. Während unser Gehirn zum Denken und Funktionieren bereits ein Viertel der Kalorien verbraucht, die unser Organismus allein im Ruhezustand umsetzt, versorgt die Nussfrucht unsere grauen Zellen mit ausreichend Energie und gesunden Nährstoffen.
Alterserkrankungen mit Walnüssen entgegenwirken
Das in Walnüssen enthaltene Melatonin sorgt dafür, dass wir oxidativen Stress abbauen, der durch freie Radikale verursacht wird. Diese toxischen Moleküle fördern u. a. Alterserkrankungen wie den grauen Star, Alzheimer und Parkinson. Melatonin, das durch den Verzehr von Walnüssen aufgenommen und optimal verwertet wird, kann den freien Radikalen entgegenwirken und sie aufhalten, bevor sie uns krank werden lassen.
Die Blätter der Walnussfrucht: Hilfe bei Magen- und Darmbeschwerden
Nicht nur Walnüsse, sondern auch die wertvollen Walnussblätter wurden schon im Mittelalter zu medizinischen Zwecken eingesetzt. Sie weisen einen hohen Bitter- und Gerbstoffanteil auf, der Entzündungen der Schleimhäute entgegenwirken kann. Ein Tee aus Walnussblättern wirkt harntreibend und kann bei Übelkeit und Durchfall Abhilfe verschaffen. Auch Hautprobleme, Herpes und eine übermäßige Schweißbildung können durch Walnussblätter unterstützend behandelt werden. Besonders spannend für Frauen: Ein unregelmäßiger Zyklus kann durch Walnussblättertee reguliert, Menstruationsbeschwerden können gelindert werden.
Walnüsse senken nachweislich den Cholesterin-Spiegel
Cholesterin wird mit verschiedenen Krankheiten in Verbindung gebracht: Ein langfristig erhöhter Cholesterin-Spiegel wirkt sich auf die Psyche und das Gedächtnis aus, kann Ursache für Stress sein und das Risiko von koronaren Herzkrankheiten erhöhen. Cholesterin wird auch häufig in einem Atemzug mit einem gesteigerten Krebs- und Schlaganfallrisiko genannt. Es spricht also viel dafür, den Cholesterin-Spiegel im Blick zu haben und ihn durch die Ernährungsweise zu senken.
Walnüsse weisen einen hohen Anteil an Alpha-Linolensäure (Omega-3-Fettsäuren) und Alpha-Linolsäure (Omega-6-Fettsäuren) auf. Das Verhältnis der Fette zueinander ist optimal, um eine cholesterinbewusste Ernährung zu ergänzen. Der Walnuss wird nachgesagt, dass sie das „schlechte“ LDL-Cholesterin stärker senkt als fetter Seefisch. Der Tagesbedarf für den perfekten, langfristigen Einfluss beträgt etwa 30 Gramm.
Walnüsse in der Schwangerschaft
Eine nährstoffreiche und ausgewogene Ernährungsweise ist vor allem in der Schwangerschaft wichtig. Schwangere Frauen tragen fortan nicht mehr nur für ihren eigenen Körper die Verantwortung, sondern auch für die gesunde Entwicklung ihres ungeborenen Kindes. Da Walnüsse über einen hohen Anteil an Folsäure und Eisen verfügen, wirkt sich der regelmäßige Verzehr positiv auf die Werte der Frau und auch auf die Entwicklung des heranwachsenden Säuglings aus. Hinsichtlich der Ernährung sollten Schwangere grundsätzlich Rücksprache mit dem behandelnden Gynäkologen halten.
Was die Walnuss mit der Familienplanung zu tun hat
Luftverschmutzung und ein ungesunder Lebensstil wirken sich negativ auf die Qualität der Spermien aus und können die Planung erschweren. Gerade in der westlichen Welt, wo Fertigprodukte, viel Zucker und tierische Fette häufig auf dem Speiseplan stehen, ist daher eine Besinnung auf eine ausgewogene Ernährungsweise wichtig. Walnüsse können die Familienplanung wirkungsvoll unterstützen. Studien belegen, dass sie die Reproduktionsfähigkeit, die Vitalität und Morphologie der Spermien erhöhen. Forscher konnten nachweisen, dass der tägliche Verzehr von 75 Gramm Walnüssen bereits nach zwölf Wochen einen positiven Einfluss auf die Qualität der Spermien hat. Überdies konnten nach dieser Zeit weniger Chromosomen-Anomalien festgestellt werden. Ob sich die positiven Eigenschaften auch auf die weibliche Fruchtbarkeit auswirken, ist noch nicht geklärt.